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Mit dem Balance Board den Rücken nachhaltig stärken

05.05.2022

Wir zeigen dir in diesem Beitrag, wie du Verspannungen in deinem Rücken lösen und Muskulatur aufbauen kannst.

Ungefähre Lesezeit: 7 Minuten

Autor/in: Angie WeißNeugierig testet sie sich schon ewig durch verschiedensten Funsport. Longboarden, Surfen, Wakeboarden oder Snowboarden. Kein Brett ist sicher vor ihr. Verliebt in das Leben und der Versuch Freiheit, Spaß und Gesundheit immer miteinander zu verbinden.

“Ich hab Rücken” – so oder so ähnlich müssen das über 61% der Deutschen von sich behaupten, wie eine Studie des Robert Koch Instituts herausfand. (1) Klar, wir alle sitzen zu viel, bewegen uns zu wenig und als ob das noch nicht reichen würde, überstrecken wir unseren Nacken mehrere Stunden am Tag, indem wir aufs Smartphone glotzen.  

Eine Hauptsurache für Rückenschmerzen kann auch eine falsche oder zu lange Anspannung von Muskeln sein – das passiert, wenn wir im Stress sind oder wenn wir hochkonzentriert vor dem Rechner sitzen.  

Der Volksmund spricht von Verspannungen. Was aber ist gut für den Rücken, womit können wir unserem täglichen Aua entgegenwirken? Wenn es darum geht, ein Sportgerät für die Rückenmuskulatur zu finden, haben sich unter anderem Balance Boards wirklich bewährt.  

Mit dem Wackelbrett trainierst du nämlich nicht nur deine Balance, sondern stabilisiert, indem du bei den Übungen ständig ausbalancieren musst, deine Tiefenmuskulatur. Das verschafft dir einen stärkeren und stabilisierten Rücken. Und wer mehr Tiefenmuskulatur aufbaut, beugt Rückenschmerzen nicht nur aktiv vor, sondern kann bestehende Schmerzen zudem lindern. Ganz nebenbei verbessert sich im Laufe des Trainings deine Haltung und du machst deine Wirbelsäule weniger krumm.

Warum das Balance Board gut für den Rücken ist

Mit gezielten Übungen auf dem Balance Board wird deine Tiefenmuskulatur im Rücken gefordert. Um auf dem Brett stehen bleiben zu können, musst du aktiv gegen das Wackeln arbeiten. Dabei sind insbesondere deine Tiefenmuskeln gefragt.  

Sie sorgen dafür, dass du dich auf dem instabilen Brett halten kannst. Besonders die Tiefenmuskulatur des unteren Rückens ist dabei gefragt, denn die meisten aktiven Gegenbewegungen gegen das Wackeln finden aus der Hüfte heraus statt. Wer die Tiefenmuskulatur seines Rückens trainiert, wird in dem Bereich mit der Zeit insgesamt stabiler. Die Muskeln unterstützen deine Wirbelsäule im Alltag, lassen dich aufgerichteter und kräftiger fühlen und können bewirken, dass du schmerzfreier durchs Leben gehst. Deshalb ist das Balance Board auch in der Physiotherapie gut geeignet. 

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Tiefenmuskulatur im unteren Rücken trainieren - so gehts

Es gibt einige gezielte Übungen für die Tiefenmuskulatur im Rücken. Dafür musst auch sicher keine Fitnesstrainer-Ausbildung machen. Schon alleine das bloße Stehen und Ausbalancieren auf dem Brett, kann die Tiefenmuskulatur im unteren Rücken trainieren. Denn wer ständig ausbalancieren muss, aktiviert seine Muskeln. Darüber hinaus gibt natürlich auch einige spezifische Balance Board Übungen für die Rückenmuskulatur. Wir wollen dir nachfolgend mal zwei besonders effektive näher beschreiben.

Kolibri Plank

Den Plank kennen viele, die regelmäßig Workouts im Sportstudio machen, sicher bereits. Du begibst dich auf deine Unterarme, Zehen fest im Boden verankert und Blick vor dir auf den Boden und hältst die Position. Bereits ohne Board ist hier viel Tiefenmuskulatur gefragt, wenn du so einige Momente verharren willst. Wenn du deine Unterarme dabei auf dem Board hast, bist du noch mehr zum Ausbalancieren gefordert. Halte deinen Oberkörper unter Spannung, dann trainiert dein kompletter Rückenbereich aktiv – auch wenn die Übung an sich statisch ist.

Kolibri Roller

Hierbei gehst du wieder in Plank. Baue Körperspannung auf und achte darauf, dass dein Rumpf flach bleibt – vermeide unbedingt, ins Hohlkreuz zu kommen – aktiviere deine Bauchspannung maximal! Wenn du eine stabile Position gefunden hast, beginnst du damit, vor und zurück zu rollen, so weit es dir in beide Richtungen möglich ist. Mit der Übung trainierst du insbesondere deinen unteren Rückenbereich.

Gründe für anhaltende Rückenschmerzen

Eines sollten wir an dieser Stelle natürlich nicht unerwähnt lassen: Rückenschmerzen sind nicht gleich Rückenschmerzen. Wenn es darum geht, dass du mit sportlichen Übungen eine Verbesserung erzielen möchtest, solltest du dir insbesondere über die Ursachen deines Rückenwehs im Klaren sein. Denn nicht bei jeder Ursache ist Training wirklich die beste Lösung. Grob unterscheidet man zwischen spezifischen und unspezifischen Schmerzen.

Spezifische Rückenschmerzen

Was sind spezifische Rückenschmerzen? Das sind all die Schmerzen, die eine eindeutig feststellbare Ursache haben. Das können Muskelverspannungen oder Blockaden sein (Wirbelblockaden, Wirbelsäulenfehlstellunngen), aber auch Bandscheibenvorfälle oder schlichtweg Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule oder Osteoporose. 

Die Gründe müssen allerdings nicht primär an der Wirbelsäule selbst liegen – auch Erkrankungen wie Gürtelrose, Herzmuskelentzündungen oder Nierenbeckenentzündungen lösen Rückenschmerzen aus. In jedem Fall kannst du oder zumindest dein Arzt den spezifischen Grund für deine Beschwerden benennen – daraus ergibt sich dann auch eine konkrete Empfehlung, ob du in deiner Situation Sport machen solltest oder nicht.

Nicht-spezifische Rückenschmerzen

Bei nicht-spezifischen Rückenschmerzen kann der Arzt hingegen keine eindeutige Ursache finden. Die Mehrheit der Rückenbeschwerden fällt in diese Kategorie. Wenig Bewegung, eine schlechte Körperhaltung, zu wenig Muskeltraining und generell zu wenig Sport, Stressverspannungen – all das können entweder Mit-Ursachen oder zumindest verstärkende Faktoren sein.

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Balance Board nach Bandscheibenvorfall

Nicht wenige von uns erleiden mindestens einmal in ihrem Leben einen Bandscheibenvorfall. Damit ist ganz klar nicht zu spaßen und du solltest genau darauf achten, welche Art von Training du machst. Balance Boards werden bei einem Bandscheibenvorfall beispielsweise oftmals in der Reha eingesetzt. 

Gezielte Übungen können helfen, nach einem Bandscheibenvorfall die Tiefenmuskulatur zu trainieren. Mit dem Board kann die Muskulatur nämlich besonders schonend aufgebaut werden, da die permanenten Minimalbewegungen und Muskelkontraktionen insbesondere die tiefer liegenden stabilisierenden Muskeln fördern. In jedem Fall solltest du die Übungen aber unter fachkundiger Anleitung durchführen.

Fazit

Balance Boards sind sinnvoll und gut, um deinen Rücken zu trainieren und um Rückenschmerzen entweder vorzubeugen oder sie zu lindern. Wie bei jedem Sport und bei allen Sportgeräten geht es natürlich auch hier darum, gezielt und vor allem regelmäßig zu trainieren. Wer alle paar Wochen mal ein paar Minuten auf dem Brett steht, wird wenig Effekt merken.

Quellen:

(1) https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/JoHM_S3_2021_Rueckenschmerz_Nackenschmerz.pdf?__blob=publicationFile

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